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Die 12 Imame
Die Aleviten sind der Meinung, dass, nachdem Tod des Mohammeds, einer aus seiner Familie, aus dem Ehlibeyt, Kalif werden sollte. Sie belegen die Richtigkeit ihrer Meinung mit der Azhap Sure im 33. Kapitel des Korans.
Diese Sure lautet: „Erhört mich, Ehlibeyt! Gott wünscht euch, dass jede Art von Ungerechtigkeit, Unreinheit und Sünde mit euch nicht begegnet und wünscht euch eine reine Seele.“ Die Bedeutung dieser Sure
lautet, dass diese Familienangehörigen von Geburt aus eine reine Seele haben. Daraus lässt sich schließen, dass diese Menschen eigentlich Kalif werden sollten. Wie bereits erwähnt ist der Ehlibeyt die Familie bzw.
der Stamm des Mohammeds. Der Stamm des Ehlibeyt fängt bei Ali, dem Schwiegersohn und Cousin des Mohammeds, an. Dadurch hatten Ali und seine Söhne Recht darauf Kalif zu werden.
Leider hatten (und haben es heute immer noch!) die sunnitischen Moslems weder eine Liebe noch Respekt diesen Menschen gegenüber, ganz im Gegenteil wurden (werden) sie von den sunnitischen Moslems verfolgt und
ermordet. Dieser Hass dauert heute noch. Der Hass hat sich so ausgeformt, dass zuerst Ali danach sukzessiv dieser Stamm verfolgt und ermordet worden ist (worden wird). Alle Imame, außer dem 12. Imam Mehdi, wurden
meist vergiftet. Keiner der 12 Imame starben an einem natürlichen Tod.
Die 12 Imame sind den Aleviten sehr wichtig. Sie belegen ihre Liebe an die Imame in ihren Gebeten. Kurz ausgedrückt sind die 12 Imame ein Meilenstein im Alevitentum. Die Aleviten glauben daran, dass der 12. Imam,
Imam Mehdi, irgend wann, um ihnen zu helfen, kommen wird.
Die 12 Imame heißen:
Ali
Imam Hasan
Imam Hüseyin
Zeynel Abidin
Mohammed Bakir
Caffer Sadik
Musai Kazim
Ali Riza
Mohammed Taki
Ali Naki
Hasan Askeri
12.Mohammed Mehdi
Von Remzi Kaptan
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Die 12 Imame
Es wird im Koran belegt, dass nach dem körperlichen Tod des Propheten Muhammeds, einer aus dem Ehli-Beyt (Familie und Nachkommen von Muhammed) als Oberhaupt des Islams antreten sollte. In der Azhap Sure
Kapitel 33 heißt es: „Erhört mich, Ehli-Beyt! Gott wünscht euch, dass jede Art von Ungerechtigkeit, Unreinheit und Sünde mit euch nicht begegnet und wünscht euch eine reine Seele.“ Nach dem Tod des Propheten
war Hz. Ali, familiär gesehen, der einzige der dazu fähig war die Islamische Welt zu Regieren. Aus der Leitideologie des Islams Abgeleitet, wurden die Göttliche Wahrheit und das Göttliche Licht durch Prophet
Muhammed an Hz. Ali und seinen Nachkommen weitergegeben. Dadurch hatten Hz. Ali und seine Nachkommen das Recht Kalif zu werden und die Islamische Welt in den ´´Richtigen´´ Weg zu leiten. Doch kurz nach dem
Körperlichen Tod von Muhammed am 8. Juli 632 haben die Schurken und Verleugner des Islams sich darüber gestritten wer über die Islamische Welt Herrschen wird. Sie wählten, ohne den Koran zu beachten, unter sich den
alten Großgrundbesitzer Ebu Bekir. Um die Streitigkeiten innerhalb der Gläubigen zu verhindern, hielt sich Hz. Ali zurück. Nachdem Ebu Bekir starb (634) wurde Omar unrechtmäßig zum Zweiten Kalif gewählt und Hz. Ali
verhinderte dass seine Gefolgschaft das Kalifat von Omar umstürzte. Omar wurde von einem Sklaven (Ebu Lülü) im Jahr 644 umgebracht und der Despot Osman wurde Kalif. Nach diesem Vorfall konnte Hz. Ali die zunehmend
unruhig gewordene Masse nicht aufhalten. Hz. Ali hat immer versucht dass die Gläubigen untereinander friedlich leben doch es hat nicht geklappt. Osman wurde 656 von den Aufständischen umgebracht. Hz. Ali, der
eigentliche Rechtmäßige Kalif, musste nun dem Kalifat antreten um den Zusammenhalt der Gläubigen beizubehalten, es herrschte für kurze Zeit ein friedliches miteinander leben bei den Gläubigen. Doch Muawiya, der
Gouverneur von Damaskus (Syrien), war damit nicht einverstanden, denn er hatte ungereinigtes Blut, und sammelte Gleichgesinnten Mörder zu einem Aufstand gegen den Cousin und Schwiegersohn von Muhammed, Hz. Ali. Es
entstanden zwei Gruppen: die einen wollten den Prophetenweg befolgen und unterstützten Hz. Ali, die andere Gruppe bestand aus Leuten, die zur Lebzeit von Muhammed gegen ihn kämpften und durch Druck zum Islam
überkehrten und sie wollten die Macht in der Islamischen Welt an sich reißen egal was es auch kostete. Muhammed sagt immer wieder: „ Ich bin die Stadt des Islams und Ali ist das Tor zu dieser Stadt“, „Wer
Allah liebt, liebt mich und wer mich liebt, liebt Ali. Wer Ali nicht wahrnimmt, nimmt auch mich nicht wahr und wer mich nicht wahrnimmt, nimmt auch Allah nicht wahr.“ Ohne auf die Sprüche vom Propheten zu
achten wurde Hz. Ali, durch den mit Gift und Hass beschmierten Dolch von Ebu Mülcim, am 24. Januar 661 in Kufe (Irak) Umgebracht. Ebu Mülcim ein Freund von Muawiya wurde nicht gleich hingerichtet, er wurde erst dann
hingerichtet nachdem Hz. Ali körperlich starb, den Hz. Ali hat nicht zugelassen das man seinen Mörder hinrichtet, solange er lebe. Damit begann auch die Systematische Vernichtung der Prophetenfamilie und wird auch
nach 1400 Jahren weitergeführt.
1. Imam Hz. Ali (598 – 661)
Hz. Ali kam am 21. März 598 in Mekka auf die Welt. Er war der Cousin von Prophet Muhammed, der Prophet bildete ihn aus und Hz. Ali war einer von dem frühesten Anhänger des Islams. Hz. Ali heiratete die
Fatima, die Tochter des Propheten und durch diese Allianz konnte die Prophetenfamilie weitergeführt werden. Bei jedem Krieg, in dem der Prophet gegen die Ungläubigen kämpfte, kämpften Hz. Ali und Muhammed Schulter
an Schulter für den Islam. Hz. Ali war ein großer Krieger, niemand der gegen ihm antrat hatte je eine Chance zum überleben. Neben seinen Kriegerischen Aspekt war Hz. Ali, und ist auch heute noch, ein vorbildhafter
Ehemann, Vater, Gelehrter, Philosoph und vor allem ist er ein Mensch der die Göttliche Wahrheit, als Adamskind errungen hat. Hz. Ali ist in allen Lebensabschnitten von uns ein Vorbildhafter Mensch. Er war ein Mensch
mit Blut, Leib und Sünden. Er war kein Prophet oder Auserwählter er war nur ein Mensch wie wir auch. Für Ali wurden Staaten gegründet und es wurden Kriege geführt, sogar bis heute. Für die Liebe zu Hz. Ali und die
Ehlibeyt wurde gekämpft: Die Fatimiden, die Ismailiten, die Saffawiden und letztlich, in der heutigen Türkei, die Aleviten.
Hz. Ali wurde am 24. Januar 661 in Kufe durch Ebu Mülcim, der von der Menschheit verdammter, durch einen mit Gift beschmierten Dolch umgebracht. Aber er, ohne zu wissen dass er das sein wird, hat die
Geschichte beeinflusst und ehrlich gesagt geändert. Denn die heutigen Menschen kämpfen für den Ali Kult und sind dazu bereit auch dafür zu sterben, paar Beispiele: Iran, Jemen, Syrien, Pakistan und vor allem die
Türkei.
2. Imam Hz. Hasan (624-670)
Er eröffnete seine Augen zum ersten Mal in Medina, war der erste Sohn von Hz. Ali und Hz. Fatima und der erste Enkel des Propheten Muhammeds. Hz. Hasan blieb in seinem Leben politisch unaktiv, denn er
folgte dem Weg seines Vaters und vor allem den Weg seines Opas, also dem Propheten Muhammed. Nach dem Hz. Hasan das Kalifat freiwillig aufgab, dachte er, er würde nun friedlich leben können. Nach dem Tod von Hz. Ali
wurde Hz. Hasan von vielen als Kalif anerkannt doch diese Schlange Muawiya beanspruchte das recht des Kalifats auch für sich und in der tat konnte er sich mit Schmiergeld und Intrigen durchsetzen. Hz. Hasan wollte
nicht dass es zu weiteren Unruhen kommt und er beschloss darauf hin das Kalifat abzugeben und musste Muawiya Anerkennen. Muawiya der inzwischen Kalif war dachte an seine Zukunft und Hz. Hasan war ein Dorn in seinen
von Blut rot gewordenen Augen. Er beauftragte den gleich gesinnten Mervan, ein elendiger Bastard aus Mekka und Helfer von Muawiya, dafür um Hz. Hasan umzubringen. Mervan wollte alles hinterlistig tun und dabei war
er sehr erfolgreich, er überredete die Frau von Hz. Hasan dass sie ihn vergiften sollte. Als Cude, die Frau von Hz. Hasan, Mervan den Bastard fragte was sie dafür bekommen würde antwortete er: „ Du wirst mit Yezid
dem Sohn von Muawiya Heiraten und bekommst Ruhm und Macht.“ Cude die Verdammte war damit einverstanden und vergiftete Hz. Hasan mit dem Abendessen im Jahr 670. Muawiya und sein Heuchler hatten Versprochen Cude
zu belohnen. Cude trat zum Kalifen Muawiya und verlangte von ihm das sie mit seinem Sohn Yezid heiraten sollte, darauf antwortete Muawiya ihr: „Von einer Frau die ihren Mann umbringt kann man nur böses erwarten.
Glaubst du das du als Mörderin meinen Sohn Heiraten wirst?“ Ein Tag später nach diesem Gespräch mit Muawiya fand man den Leichnam von Cude 20 km östlich von Medina. Seit dem haben fast alle muslimischen
Frauen, seien es Sunniten oder Aleviten, keine Namen die Cude sind oder so bedeuten. Denn wie kann man den Prophetenenkel töten, obwohl man an diesem Propheten und seine Glaube anerkennt? Doch Hz. Ali und Hz. Hasan
waren nicht die letzten die unter schweren Schmerzen sterben mussten, es kam noch schlimmer als erwartet: KERBELA.
3. Imam Hz. Hüseyin
Hz. Hüseyin kam im Jahr 626 in Medina auf die Welt, er war der zweite Sohn von Hz. Ali und somit auch der zweite Enkel von Prophet Muhammed. In seinen Adern floss das Blut von Hz. Muhammed und er ist der
Bedeutung vollster Märtyrer der Islam Geschichte. Hz. Hüseyin hat viel gelitten und musste viel durch machen, erst wurde sein Vater umgebracht und neuen Jahre später sein ältere Bruder. Er konnte es nicht fassen
warum die Menschen die Nachkommen von Prophet Muhammed umbringen wollten, denn sie glaubten doch an den Islam und Hz. Muhammed ist doch der Prophet dieser Religion. Es war doch Hz. Muhammed der vor seinem Tod zu der
Gemeinde sagte: „ Ich hinterlasse euch zwei dinge, einmal ist es Koran und zum anderen die Ehlibeyt, meine Familie. Die zwei Sachen sollt ihr so behandeln wie mich!“ Doch die Scheingläubigen interpretierten
den Koran mit Absicht falsch und die Ehlibeyt haben sie fast vernichtet.
Hz. Hüseyin ist nicht nur für die Moslems, sondern für die ganze Welt ein Idol, ein Idol der sich den Unterdrücker und Ausbeuter nie unterworfen hat.
Nachdem Muawiya, der erste Umayyaden Kalif und Mörder, seinen Satan ähnlichen Sohn zum Kalifen gerufen hat musste Hz. Hüseyin Medina verlassen. Hz. Hüseyin machte sich nach dem weg nach Kufe, weil er
eine Einladung von den Kufeaner bekommen hatte und sie versprachen ihm zu beschützen und unterstützen. Mit Hz. Hüseyin zusammen waren es 72 Menschen die an die Wahrheit Gottes glaubten und den weg von Prophet
Muhammed befolgen wollten. Doch als Hz. Hüseyin mit seinen Gefolgsleuten kurz vor den Toren von Kufe stand ahnte er schon was passieren würde. Die Armseligen Bewohner von Kufe wollten nicht das Hz. Hüseyin ihre
Stadt betritt und wandten sich von ihm ab. Hz. Hüseyin zog mit seinen Gefährten nach Norden, als er an dem Ort Kerbela am Euphrat ankam erwarteten ihn schon die 5.000 Mann starke Yezid Truppe. Yezid wollte von Hz.
Hüseyin das er ihn als Kalif anerkennen sollte und sich ihm niederwerfen sollte. Doch Hz. Hüseyin, der Enkel von Prophet Muhammed, er wird sich nur Gott hingeben und keinen Scharlatan wie Yezid. Es kam zu einem
Gefecht, ein ungerechtes Gefecht den 72 Menschen, davon waren auch viele und Frauen und Kinder, mussten gegen eine 5.000 Mann starke Arme kämpfen. Das Gefecht war schon vor dem Beginn eindeutig aber Hz. Hüseyin und
seine Gefährten kämpften bis zum letzten Bluttropfen was in ihren Adern floss. Es war ein Massaker den die Welt bis dahin nie erlebt hatte. Es kamen alle Männer ums Leben und seit dem 10. Oktober 680 weint man jedes
Jahr für Hz. Hüseyin und fastet für ihn, den man will die Leiden von Hz. Hüseyin erleben und mit ihm die ganze Prophetenfamilie ehren.
Das Massaker von Kerbela, wo der Prophetenenkel enthauptet wurde, ist ein Grundfundament der Alevitischen Lehre. Ein Junge Namens Zeynel Abidin überlebte diesen Massaker. Hz. Zeynel Abidin war der
Jüngste Sohn von Hz. Hüseyin und der Enkel von Hz. Ali. Er war auch der träger der Göttlichen licht und damit auch der Vierte Imam.
4. Imam Hz. Zeynel Abidin (658/9 - 713)
Hz. Zeynel Abidin war der Jüngste Sohn von Hz. Hüseyin. Die Mutter von Hz. Zeynel Abidin war die Tochter von dem letzten Sasaniden König Yezdgird. Er kam in Medina auf die Welt und war im Kindesalter
gesundheitlich sehr schwach. Man weiß nicht viel über ihn, politisch war er nicht tätig, weil er nicht wollte, dass weitere Menschen gegen einen Tyrannen wie Yezid ihren Leben verlieren sollten. Als sein Vater Hz.
Hüseyin in Kerbela mit ein paar Leuten gegen die Armee von Yezid kämpfte war Hz. Zeynel Abidin sehr krank und konnte deswegen an dem Krieg nicht teilnehmen. Die Gegner von seinem Vater wollten ihn auch umbringen
doch sie unterließen es, weil sie glaubten das Hz. Zeynel Abidin durch die Krankheit sterben würde. Doch der Wille Gottes ließ ihm am Leben und nach dem Tod von Hz. Hüseyin wurde er der Vierte Imam.
Hz. Zeynel Abidin wurde nach dem Massaker von Kerbela in Ketten mit den gefangenen Frauen nach Damaskus zu Füßen von Yezid gebracht. Yezid und seine Genossen wollten dass sich Hz. Zeynel Abidin
niederwerfen sollte aber Hz. Zeynel Abidin verteidigte sich mit Stolz und Ehre gegen Yezid und warf sich nicht nieder. Er ist mit seinen taten und Lebensart heute immer noch ein Widerstandssymbol für die Aleviten.
Nach diesem Vorfall entließ der Tyrann Yezid Hz. Zeynel Abidin nach Medina und kurz darauf starb Yezid in einem elendigen zustand. In Medina bildete sich eine Gruppe um Hz. Zeynel Abidin und sie dachten sie könnten
ohne Gefahr die Göttliche Wahrheit unter der Führung von Hz. Zeynel Abidin weitergeben da Yezid Tod war. Nach Yezids Tod übernahm der Elendige Hischam das Kalifat und er war einer der größten Gegner der
Prophetenfamilie.
Hz. Zeynel Abidin verteilte Lebensmittel in den Ärmeren Viertel von Medina aber niemand wusste wer er war, den er verteilte die Lebensmitteln abends und niemand hat ihn je dabei gesehen. Paar Tage
später, nachdem Tod von Hz. Zeynel Abidin wusste ganz Medina wer dieser Unbekannter man war, es war Hz. Zeynel Abidin.
Hischam beauftragte den Stanskind Velid bin Abdul Melik um Hz. Zeynel Abidin umzubringen. Wie sein Opa Hz Ali, sein Onkel Hz. Hasan und sein Vater Hz. Hüseyin wurde er vergiftet und umgebracht. Er starb
im Jahr 713 und das Grab von Hz. Zeynel Abidin ist ein Pilger Ort für die Aleviten den er ist eine weitere Fackel der Göttlichen Wahrheit.
5. Imam Hz. Muhammed Bakir (676 – 733)
Hz. Muhammed Bakir erwachte als Sohn von Hz. Zeynel Abidin in Medina die Augen auf. Nach dem sein Vater, der Vierte Imam von Hischam umgebracht worden war wurde Hz. Muhammed Bakir von der Gemeinde als
Fünfter Imam Anerkannt. Er wagte sich mehr in den politischen Alltag und versuchte die Nachfolger von der Ehlibeyt Familie unter einem Dach zu bringen. Er war jederzeit offen zu allen Tätigkeiten die dafür sorgten
das es den Menschen sowie geistlich als auch materiell gut ging. Hz. Muhammed Bakir war Religiös sehr gebildet, er war ein Bedeutender Aufzeichner von Hadithen (Taten und Aussprüche von Prophet Muhammed) die damals
in Bücher schriftlich fixiert wurden. Al diese taten und die Weisheit von Hz. Muhammed Bakir sorgten dafür die damalige Gemeinde der Gläubig bis heute Fortbestand. Doch sein Leben ist bis heute, wie sein Vater Hz.
Zeynel Abidin, schattenhaft geblieben. Der Kalif Hischam beauftragte einen Schurken und Geisteskranken Namens Ibrahim, dass er Hz Muhammed Bakir umbringen sollte. Ibrahim dieser Bastard brachte im Auftrag von
Hischam am 28.03.733 Hz. Muhammed Bakir um. Kurz bevor er starb erklärte er Hz. Cafer Sadik zu seinem Nachfolger. Die Gemeinde war nach dem Tod von Hz. Muhammed Bakir sehr betroffen, den sie wollten nicht wahr haben
das Hz. Muhammed Bakir auch umgebracht worden ist. Sein Tod war für viele ein Wendepunkt, den es gab mehrere Aufstände und es entstanden mehrere Rebellische Zweige denen es gereicht hat dass alle fünf Imame durch
die Ummayaden Herrschern umgebracht worden sind. Die bekannteste Aufständische Gruppe ist die Gruppe der Zaiditen. Sie Stammen von Zaid, dem Halbbruder von Hz. Zeynel Abidin, der in den Jahren 749/750 ein Aufstand
in Kufa organisierte. Zaiditen gibt es heute im nördlichen Jemen.
6. Imam Hz. Caferi Sadik (702 – 765)
Der sechste Imam Hz. Caferi Sadik kam im Jahr 702 in Medina auf die Welt. Schon im Jungen Alter besuchte er die von seinem Vater gegründete Medresse (Schule). Er war schon in jungen alten sehr Weisen und
diskutierte mit den älteren Schülern über das Rechtssystem, Theologie und Naturwissenschaftliche Geschehnissen. Bis zum alter von 12 Jahren wurde Hz. Caferi Sadik unter die Anleitung seines großartigen Vaters Hz.
Muhammed Bakir unterrichtet. Als heranwachsender Jugendlicher sammelte Hz. Caferi Sadik Hadithe und interpretierte sie. Es fiel Hz. Caferi Sadik sehr schwer dass seine Vorfahren, unter der Umayyaden Kalifen alle
umgebracht worden sind. Er konnte das Kalifat nicht akzeptieren, weil die Umayyaden Dynastie gegen über der Ehlibeyt und den Gläubigen sehr despotisch wurden. Die Ernieedierung der Propheten Familie und die Ignoranz
der Kalifen auf die Probleme der Gläubigen führten dazu das sich Tausende von Menschen um Hz. Caferi Sadik. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Hz. Caferi Sadik die Verantwortung der Gemeinde. Als Oberhaupt der
Gemeinde konnte Hz. Caferi Sadik seine Theologischen Andeutungen verbreiten und unter der Gemeinde verfestigen und somit entstand die Caferi Schule.
Hz. Caferi Sadiks Onkel Zaid, ein frommer und respektierter Bruder von Hz. Muhammed Bakir sammelte eine Armee von 15.000 von freiwilligen und versuchte das Umayyaden Reich zu stürzen. Hz. Caferi Sadik
versuchte sein Onkel Zaid von seinem Wagnis abzuhalten doch es war vergebens, Zaid zog in den Kampf. Die Starke und gut Organisierten Umayyaden Kräfte gewannen das Gefecht und töteten alle Gegner samt Zaid. Ein Jahr
nach dem Tod von Zaid versuchte auch sein Sohn Yahya sich gegen das Kalifat durchzusetzen doch er wurde auch, wie sein Vater Zaid brutal ermordet. Hz. Caferi Sadik wusste das es nicht das Richtige Moment war um eine
Revolte durchzuziehen, er wollte alle Ehlibeyt nahe stehenden Gelehrten um sich zu sammeln um mit ihnen eine Friedlichen Lösung zu finden. Doch trotz seinen Bemühungen um eine friedliche Lösung zu finden wurde er im
10. Regierungsjahr des Kalifen Mansur von einem, durch den Kalifen Bestellten Mörder umgebracht.
Hz. Caferi Sadik wusste das man versuchen werde ihn umzubringen und deswegen war er auch sehr vorsichtig aber seine liebe zu Trauben kostete ihm das Leben. Der durch den Kalif Mansur beauftragter Mörder
beschmierte den Trauben den Hz. Caferi Sadik aß mit Gift. Hz. Caferi Sadik starb im alter von 63 Jahren in Medina. Die Aleviten verdanken ihre Alltags Ordnung Hz. Caferi Sadik den er schrieb den Buyruk (das Buch
über wie ein Alevite sich im Alltag und im Leben verhalten sollte) was bis heute ihre Aktualität nicht verloren hat.
7. Imam Hz. Musa Kazim
Der Siebte Imam Hz. Musa Kazim, geboren 745 in Medina, war der Sohn von Hz. Caferi Sadik. Hz. Musa Kazim ist einer dessen Wunder in der Kindheit weit berichtet werden. Man berichtet auch seine
Hilfsbereitschaft und sein Wissen über die Islamische Theologie, denn er wurde von dem großen gelehrten Hz. Caferi Sadik unterrichtet. Nach dem Tod von Hz. Caferi Sadik entstand eine Kluft unter den Anhängern von
Hz. Caferi Sadik. Während seine Lebzeiten erklärten Hz. Caferi Sadik seinen Sohn Ismail zu seinem Nachfolger, doch Ismail starb in jungen alter und somit wurde Hz. Musa Kazim zum Nachfolger ernannt. Die Anhänger von
Ismail haben Hz. Musa Kazim nicht anerkannt und erklärten Muhammed Ismail, Sohn von gestorbenen Ismail, als ihren Anführer und somit entstand die Gruppe der Ismailiten. Die Anhänger von Muhammed Ismail meinten dass
die Imam Reihe mit Muhammed Ismail endete man nennt sie auch die Siebener Imamiten. Die Ismailiten gründeten in Maghreb (909) einen Staat, das Reich der Fatimiden. Mit der Gründung von Kairo (969) wurde die
Ismailitische Lehre zu einer Offiziellen Staatsdoktrin. Doch die Mehrheit der Gläubigen hatte nach dem Tod von Hz. Caferi Sadik als Siebten Imam und als träger der Wahrheitslicht Hz. Musa Kazim Anerkannt und ihm als
Führer der Gemeinde gewählt. Hz. Musa Kazim war ein sehr charismatischer und Gebildeter man, er eilte jedem zur Hilfe und versuchte die Menschen von Unwidrigen Taten abzuhalten. Obwohl der Siebte Imam sehr friedlich
und ein friedliches Leben alle den er begegnete anbot wurde er von dem Ungläubigen Kalifen Harun Rasid im Jahr 793 in Ketten gelegt und von Medina nach Bagdad geführt. Er lebte sechs Jahre unter Folter und
Erniedrigungen in den Kerkern von Bagdad. Obwohl Hz. Musa Kazim kein Kontakt zur Außenwelt hatte war er trotzdem ein Hindernis für den Kalifen, den der Kalif wollte dass alle ihn Anerkennen sollten damit er seine
Untaten Weiterüben konnte. Der Hass auf die Propheten Familie und vor allem auf die Anhänger von Hz. Musa Kazim war so groß, dass Harun Rasid Hz. Musa Kazim im Kerker nicht duldete und im Jahr 799 den Heiligen Kopf
von Hz. Musa Kazim, mit einem unscharfen Säbel, selber vom Leib trennte.
Der Leichnam von Hz. Musa Kazim wurde in eine Vorstadt von Bagdad begraben und seit dem heißt dieser Vorstadt al-Kazimiya die nach seinem Namen benannt wird. Heute ist al-Kazimiya eine Bedeutungsvolle
Wallfahrtsstätte für die Aleviten.
8. Imam Hz. Ali Riza (765 – 818)
Hz. Ali Riza war 24 Jahre alt als sein Vater Hz. Musa Kazim von Harun Rasid umgebracht wurde. Im Jahr 765 kam Hz. Ali Riza, wie sein Vater und Großvater in Medina auf die Welt. Schon in jungen alter
musste er wegen den Unterdrückungen viele Schmerzhafte Erlebnisse überwinden. Bevor Hz. Musa Kazim von Medina abgeholt wurde erklärte er sein Sohn Hz. Ali Riza zum seinen Nachfolger. Hz. Ali Riza hatte nur eine
Tochter und ein Sohn und er musste sie in jungem alter in Medina zurücklassen. Hz. Ali Riza hatte keine andere Wahl, denn er wurde nach Horasan (Gegend in Nord-Ostiran) ins Exil geschickt. In Horasan wurde Hz. Ali
Riza von dem Abscheulichen Kalifen al-Ma’mun im Jahr 818 hinterlistig und sehr brutal ermordet. Um sein Grab befindet sich die Stadt Meschhed die zur liebe und Akzeptanz zum Hz. Ali Riza gegründet wurde.
Bevor der Abscheuliche Kalif der Abbasiden Reiches Hz. Ali Riza umbringen ließ bot man ihm das Kalifat an. Hz. Ali Riza lehnte das Kalifat ab, denn sie wollten von ihm dass er die Wahrheit nicht
weiterleiten dürfe und seine theologisch-politische Leitideologie Nichtausführen dürfe. Stattdessen sollte er die Orthodox Sunnitische Lehre annehmen und seine Anhänger von der Alevitische Glaubensweise abhalten.
Den Grund seiner Ablehnung des Kalifats konkretisierte er mit den Historischen Ereignissen und deutete auf seine Adern mit dem Berühmten Satz: „O du Blinder, fließt etwa in meinen Adern unreines Blut?“ Nach
diesem Vorfall sammelten sich mehrere Tausende Menschen um Hz. Ali Riza und es war sehr beunruhigend für den Kalif das sich so viele Menschen in kurze Zeit um Hz. Ali Riza sammelten. Kurz darauf wurde Hz. Ali Riza
ermordet, als man sein Leichnam entdeckte war es durch den Mörder Zerstückelt.
Das Imamat von Hz. Ali Riza dauerte ca. 20 Jahre und während dieser Zeit hat er dafür gesorgt dass die Gläubigen einen festen Beziehung und Humanitäres Zusammenhalt hatten.
Bevor Hz. Ali Riza von Medina nach Horasan zog erklärte er seinen einzigen Sohn Hz. Muhammed Taki als sein Nachfolger und nahm sie auch deswegen nicht nach Horasan mit weil nur durch seine Kinder die
Propheten Familie und somit das Imamat weiter existieren konnte.
9. Imam Hz. Muhammed Taki (811 – 835)
Im Jahr 818, nach dem Tod von Hz. Ali Riza, wurde sein erst 8 Jähriger Sohn Hz. Muhammed Taki zum 9. Imam von der Gemeinde Anerkannt. Die Überspannung des Lebens von Hz. Muhammed Taki war kürzer als die
die seiner Vorgänger sowie seine Nachfolger. Mit acht wurde er als Neunter Imam Ausgerufen und mit 25 wurde er, wie seine Ahnen ermordet. Im Kindlichen Alter musste er mit einer Tochter des damaligen Kalifen
al-Ma´mun Heiraten, damit er eng an die regierende Dynastie vertraut bleibt. Die Vermählung mit der Kalifen Tochter wollte er gar nicht aber seine Anhängerschaft wollte es, denn dadurch waren sie besser geschützt
und blieben auch Zeitlang von Angriffen und Pogromen geschont. Bis zum Frühjahr 835 gab es keine große Kluft zwischen der Herrscherschicht und Hz. Muhammed Taki. Im Frühjahr starb der Kalif al-Ma´mun und an seiner
Stelle wurde der geistig gestörte Psychopath al-Mu´tasim als Kalif Ausgerufen. Der Neue Kalif al-Mu´tasim konnte die Harmonie zwischen der Bevölkerung und Hz. Muhammed Taki nicht Leiden. Auf Befehl von al-Mu´tasim
wurde der Neunte Imam Hz. Muhammed Taki im Alter von 25 umgebracht.
Trotz seinem Jungen alters war Hz. Muhammed Taki sehr Weise und sehr beliebt. Er ist auch unter dem Namen Cevat („der Freigebige“) bekannt, diesen Namen bekam Hz. Muhammed Taki durch seine guten
taten und die Weitergabe der Göttlichen Liebe an jedem. Er war ein Anziehungspunkt, weil er Zeitlang sich vor dem Herrscher klasse nicht fürchten musste und sich frei Bewegen konnte. Er wurde auch von den
Andersgläubigen als Geistlicher Führer anerkannt. Bevor er starb hatte er zwei Anhaltspunkte erklärt. Der erste Anhaltspunkt war das er sein Sohn Hz. Ali Naki zum Nachfolger erklärte und das zweite war das man sein
Leichnam neben seinem Großvater begraben sollte. Wie gewollt wurde der Heilige Körper von Hz. Muhammed Taki neben seinem Großvater, der Siebter Imam Hz. Musa Kazim, in al-Kazimiya begraben.
Dies ist eine Kollektive Arbeit des Alevitischen Studenten Bund Tübingens
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