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Hz. Ali
12 imam
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Imam Hüseyin
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Hz. Ali

Hz. Ali wurde am 21. März 598 geboren. Am 24. Januar 661 wurde er von Ibn Mülcem durch ein giftiges Messer ermordet.

Hz. Ali ist Mohammeds Cousin. Mohammed hat ihn erzogen. Er ist der erste Mensch, der den Islam als Religion anerkannt hat. Er ist auch der Schwiegersohn des Propheten, somit der Fortführer der Prophetenfamilie, des Ehlibeyit.

Hz. Ali, der erste Moslem, hat lebenslang für den Islam gearbeitet. Er wurde niemals mit einer Kriegsniederlage konfrontiert, denn er verfügte über eine „übermenschliche“ Kriegskraft.

Niemand verfügt über soviel Weisheit, Tapferkeit, Mut, Opferbereitschaft und Hilfsbereitschaft wie er. Tyrannen haben sich vor ihn sowohl zu seiner Lebenszeit, als auch nach seinem Tod gefürchtet. Er ist der Freund der Unterdrückten (gewesen). Götzendiener, die den Islam wegen seinem Reichtum als Glaube anerkannt hatten, versuchten Ali niederzumachen. Da Ali unbesiegbar war, genossen sie niemals Alis Niederlage, deshalb setzten sie ihre Tyrannei auf dem Ehlibeyit fort. Diese Machtbesessenen, tyrannischen Götzendiener waren Ebu Süfyan, Muawiya, Mervan, Yezid. Sie hatten alle nur ein Ziel, den Ehlibeyit zu vernichten. Sie haben alle 12 Imame, darunter auch Hz. Ali, ermordet. Keiner der 12 Imame starb an einem natürlichen Tod. Die Tyrannei, unter der der Ehlibeyit litt, war gegenüber Mohammed und dem Islam. Die Tyrannen selbst waren Befehlshaber über dem islamischen Reich. Sobald Mohammed starb, wurden diese Götzendiener zu Herrschern. Ihre Grausamkeit wuchs von Tag zu Tag, angefangen von Ebubekir, fortgeführt von Yezid bis hin zu dem Osmanischen Sultan, Yavuz Sultan Selim. Bis hin zur Gegenwart litten/ leiden Menschen unter ihren unberechenbaren Grausamkeiten. Über diese Taten gibt es viel zu berichten. Obwohl Jahrhunderte vergangen sind tragen sie eine Aktualität, denn Jahrhunderte sind nur im Bezug auf den Anfang der Tyranneien vergangen. Die Verfolgungen, Ermordungen, Unterdrückungen dauern heute noch an. Die Mission der Befehlshaber wurde prachtvoll ihren Nachfolger weitergegeben. Ihre Mission hat heute vielmehr an Scheinheiligkeit und Boshaftigkeit gewonnen. Zuerst hat man die 12 Imame ermordet, jetzt wird in Gebeten den 12 Imamen Dankbarkeit geschenkt. Womit außer als Scheinheiligkeit kann man dieses Verhalten noch abwerten? Leider fanden in der Islamischen Geschichte diese Tyranneien unter anderem statt. Diese Tyranneien prägen den Islam heute noch.

Führen wir mit dem Kennen lernen des Ali fort.

Der Islam wuchs unter Alis tapferem Kampf. Der Islam gewann immer mehr Anhänger. Die Moslems waren auch finanziell sehr Erfolgreich. Die Erfolge des Islam brachten viele Gefahren mit sich. So kannten Götzendiener den Islam als Glauben an. Diese Götzendiener entschieden sich auf gar keinem Fall für den Islam wegen seiner Lehre, sondern sie wollten Teil an dem Erfolg des Islam erhalten.

Sie fingen mit ihren Schandtaten während Mohammeds Lebenszeiten an. Nachdem Mohammed diese Welt verlies, wurden ihre Schandtaten unberechenbarer. Sie bildeten eine Front gegenüber Ali, somit Mohammed.

Als eine wachsende Religion verstaatlichte sich der Islam. Führer des Islam war der Kalif. Der Kalif regiert über die Moslems sowohl in religiösen Bereichen, als auch in politischen Bereichen des Lebens. Der Kalif hat eine sehr wichtige Position. Mohammed wollte, dass nach seinem Tod Ali Kalif werden sollte. Niemand widersprach dem Propheten. Aber kurz nach dem Tod des Propheten hatten die Götzendiener den Wunsch des Propheten missachtet und den Kalifen gewählt. Während Ali sich um die Beerdigung des Propheten kümmerte, wählten diese Machtbesessenen Götzendiener den Kalifen. Ali ist ein einzigartiger Mensch, er hätte sein Amt, den Kalifat, ehrenvoll ausgeübt. Er ist der erste Moslem, er hat lebenslang für den Islam gearbeitet, er hat für die Ausbreitung des Islam gesorgt. Seine Weißheit, Tapferkeit, Hilfsbereitschaft und Opferbereitschaft ist von niemandem zu übertreffen. Außerdem führt der Stamm des Propheten durch ihn fort.

Mohammed hat folgendes über Ali gesagt:

  • „Ich bin die Festung der Wissenschaft, Ali ist ihr Eingang.“
  • „Wer Ali nicht liebt, liebt mich nicht.“
  • „Derjenige, der Ali missachtet, missachtet mich.“

Es gibt noch viele weitere Beispiele für die Beziehung zwischen Ali und Mohammed. Jeder Moslem kennt die Beziehung zwischen den Beiden an. Im heutigen Sunnitentum wird die Liebe zwischen Ali und Mohammed anerkannt. Jedoch werden Tatsachen über Ali und dem Ehlibeyit verdeckt, denn die Mehrheit ist von Habsucht und Intrige geprägt. Wenn sie die Unterdrückungen der Prophetenfamilie an das Tageslicht bringen würden, würden sie die Tyranneien ihrer Vorfahren belegen. Dies ist politisch in der Sunnitisch-Islamischen Welt unmöglich.

Die Informationen, die wir ihnen bis jetzt gegeben haben, sind Allgemeine Informationen. Wir Aleviten haben unsere eigenen charakteristischen Meinungen über Alis Person. Wir werden unsere eigenen Meinungen zu Ali natürlich auch zur Sprache bringen.

Ali hat sich nicht gegen die Kalifenwahl gewehrt: Obwohl er gegen diejenigen, die den Kalifen gewählt hatten, hätte antreten können, hat er dies nicht gemacht. Eine Auseinandersetzung hätte dem damals einheitlichen Islam viele Schäden gebracht. Er hat Ebubekirs Kalifat akzeptiert. Seine Anhänger lehrte er die Vergänglichkeit von Macht und Reichtum. Aber diese Götzendiener, die nun Befehlshaber über dem Islam waren, waren nicht mehr mit Reichtum und Macht zufrieden. Sie formten den Islam nach ihren Gewinnen. Mohammed hatte nicht nur die Götzen vernichtet, sondern auch all ihre Traditionen. Die Befehlshaber brachten diese alten Traditionen aus der Götzenzeit zurück und meinten, dass diese Traditionen dem Islam angehören würden. Mohammed hatte all die ungerechten Traditionen der Götzendiener vernichtet, hierbei spielte Ali eine sehr bedeutenswerte Rolle. Ali legte all diese Traditionen aus. Ali erledigte diese Aufgabe, wie all seine anderen Aufgaben, ausgezeichnet. Die Befehlshaber konfrontierten Ali mit Schwierigkeiten, um zu gewinnen. Ali besiegte diese Schwierigkeiten problemlos.

Ali war geduldig, geduldiger als jeder andere Mensch. Ali setzte sein Kampf mit einer viel größeren Entschlossenheit fort, seine Entschlossenheit und Zielstrebigkeit machten die Tyrannen verrückt.

Nachdem Tod Ebubekirs wurde Ömer zum Kalifen gewählt. Ali hätte gegen diese ungerechte Wahl antreten können, hat er aber nicht. Er war unbesiegbar. Niemand hat ihn je besiegt. Er hat sich nicht vor den Kalifen gefürchtet. Er wollte keine Teilung im Islam verursachen, daher schwieg er. Mohammed wollte, dass Ali Kalif werden sollte. Natürlich hätte Ali dieses hochwertige Amt ehrenvoll ausüben gewollt, nicht nur um den Wunsch Mohammeds zu erfüllen, sondern um den Islam so weiterzugeben wie er ist.

Nachdem Ömer starb wurde Osman zum Kalifen. Ali war geduldig, seine Geduld war seine größte Waffe. Unter den Befehlshabern entstanden Uneinstimmigkeiten. Diese Uneinstimmigkeiten wuchsen schnell zu Auseinandersetzungen, so dass sie Osman ermordet haben. Osman wurde von den Machtbesessenen Tyrannen ermordet, von denen, die ihn zum Kalifen gewählt hatten. Nach dem Tod Osmans wurde Ali endlich, zwar viel zu spät, zum Kalifen gewählt. Die Befehlshaber, die minderwertigen Götzendiener, mussten Alis Kalifat akzeptieren.

Über Alis Kalifat könnte man mehrere Geschichtsbücher schreiben, denn während Alis Kalifat geschahen den Islam sehr stark prägende Ereignisse.

Ali wurde endlich zum Kalifen gewählt, aber die Tyrannen gönnten Ali sein verdientes Kalifat auf gar keinem Fall. Ali war damit beschäftigt, die Fehler der Kalifen zu wiedergutmachen. Ali versuchte den veränderten Islam wieder in seine eigentliche unveränderte Form zu bringen. Währendessen planten die Tyrannen Alis Tod. Am 24. Januar 661 tötete Ibn Mülcem Ali mit einem giftigen Messer.

Mit Alis Tod fing ein blutiges Kapitel der islamischen Geschichte an. Seitdem werden Alis Anhänger mit unmenschlichen Tyranneien konfrontiert. Die Tyranneien werden einzigartig, wie eine prachtvolle Kultur, den Nachfolgern der Tyrannen weitergegeben. Diese Nachfolger üben ihr Amt sehr professionell aus. Die Tyranneien finden heute noch statt. Ja sie finden statt. Heute, in der Gegenwart, in der Menschen das Weltall forschen, die Wissenschaft ihren Höhepunkt erreicht hat, töten Menschen Menschen nur wegen ihrem Glauben. Getötet, verfolgt werden Menschen, die Alis Anhänger sind, somit ein Teil des Islam sind. Die Tötenden Menschen sind die, die sich als (sunnitisch-orthodoxe) Moslems bezeichnen und seit 1400 Jahren die Anhänger Alis, somit die Anhänger Mohammeds, töten, verfolgen.

 

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